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Festival-Atmosph\u00e4re im H\u00fclsenbecker Tal![\"\"](\"http:\/\/www.jesseleedavis.com\/wp-content\/uploads\/2018\/07\/Husenbachertahl-doc718gy9kbqnd1hy5rg1v4j-MASTER-e1533026507314.jpg\")
Foto: Angelika Trapp<\/p>\n
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Mehrere hundert G\u00e4ste genie\u00dfen den herrlichen, etwas weniger hei\u00dfen Sommertag im H\u00fclsenbecker Tal. Auf mitgebrachten oder geliehenen Decken machen sie es sich bequem und verzehren das eigene Essen und Trinken oder die angebotenen Leckereien. Sir Jesse Lee Davis sorgt mit seinem mitrei\u00dfenden Auftritt f\u00fcr die besondere Atmosph\u00e4re der erstmals durchgef\u00fchrten Veranstaltung.
Ennepetal. So etwas gab es in Ennepetal noch nicht: Das Musik-Picknick mit Sir Jesse Lee Davis im H\u00fclsenbecker Tal schlug voll ein. Etwa 500 Menschen kamen.<\/p>\n
So etwas gab es in Ennepetal noch nicht: Das Musik-Picknick mit Sir Jesse Lee Davis im H\u00fclsenbecker Tal schlug voll ein. Etwa 500 Menschen, junge und \u00e4ltere, waren mit Decken, Bollerwagen, Klappst\u00fchlen und Tischen gekommen.<\/p>\n
Die Menschen sa\u00dfen auf den auf der Wiese aufgestellten B\u00e4nken, die meisten lagen oder hockten auf Decken. Und wer keine mitgebracht hatte, konnte sich diese kostenlos ausleihen. Linde Sichelschmidt, die eine lila Rolle unter dem Arm trug, wurde von Hildegard Frede gefragt: \u201eKann ich mit auf deine Matte?\u201c Hildegard Frede dufte nicht nur auf die Matte, sondern auch beim Gem\u00fcse, Gurken, Radieschen und Paprika, zugreifen, das Linde Sichelschmidt mitgebracht hatte. Es herrschte eine tolle Stimmung auf der Wiese vor der Musikmuschel. \u201eEs ist fantastisch. Kinder k\u00f6nnen Picknick mit den Eltern und Gro\u00dfeltern machen. Wenn in Ennepetal so etwas angeboten wird, muss man doch dabei sein\u201c, so Frede.<\/p>\n
\u201eHier herrscht Festival-Atmosph\u00e4re\u201c, sagte auch die Erste B\u00fcrgermeisterstellvertreterin Anita Sch\u00f6neberg, die angeradelt kam. Es sei genial, \u201eso etwas\u201c in den Ferien zu veranstalten, wo eben nicht jeder in Urlaub fahre. Besucher Giuseppe Bianco meinte: \u201eDas ist eine Wiederholung wert\u201c und Gisela Werrn, die mit der gesamten Familie gekommen war, bemerkte: \u201eSo viele Leute sind hier! Eine super Idee, die umgesetzt wurde.\u201c
B\u00e4nke und Decken standen bereit<\/p>\n
Die Idee hatte Florian Englert, Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer der Kluterth\u00f6hle und Freizeit GmbH & Co. KG, und davon war Mitarbeiterin Anke Lohmann sofort angetan. \u201eWir haben \u00fcberlegt, was zum Sommer, wo nicht allzu viel los ist, passen k\u00f6nnte. Jeder m\u00f6chte raus und im Freien essen. F\u00fcr ,faule Hunde\u2019 wie mich, die keine Lust haben, etwas mitzubringen, steht hier alles bereit: B\u00e4nke, Picknickdecken, Els\u00e4sser Rostbratw\u00fcrstchen, Arizona Eistee, belgische Pommes (die wurden aus einem alten umgebauten Feuerwehrauto von 1974 verkauft), Waffelspezialit\u00e4ten und Eis\u201c, so Englert. \u201eDas war einen Versuch wert. Wir wollten es genau so: den Ennepetalern Urlaubs-Feeling im H\u00fclsenbecker Tal bieten. Es ist uns gelungen, ich bin voll zufrieden. Eine tolle Premiere\u201c.<\/p>\n
F\u00fcr die ganz besondere Atmosph\u00e4re sorgte Sir Jesse Lee Davis, der in Gevelsberg lebende US-amerikanische Soul-, Jazz- und Pops\u00e4nger, der die Besucher mit \u201eHallo Ennepetal\u201c begr\u00fc\u00dfte. \u00dcber drei Stunden lang pr\u00e4sentierte der Vollblutmusiker mit seiner Begleitung, Sebastian Gerhartz am Saxophon und Keyboarder Bobby van den Bergh, \u201eSoul und Jazz\u201c. Die Besucher klatschten und sangen mit, es wurde getanzt und auch die zahlreichen Hunde schienen ganz aus dem H\u00e4uschen zu sein. Ein buntes Programm voller Farbe, Rhythmus, Romantik, von leise bis hin zu rockig-soulig, wurde dem Publikum geboten. Und bei \u201eMy Girl\u201c flippten die Damen ein wenig aus. Sir Jesse Lee Davis erreichte die Menschen mit seiner ausdrucksstarken Stimme und erhielt st\u00fcrmischen Applaus. Anke Lohmann: \u201eMan sp\u00fcrt einfach, dass es ihm Spa\u00df macht, er ist publikumsnah, rei\u00dft alle mit, ist mit vollem Herzen dabei. Man sagt ja, bei einer neuen Veranstaltung muss es erst mal anlaufen. Aber: So viele wie nie sind hier, das war mal etwas ganz anderes in Ennepetal.\u201c
Radfahren ausnahmsweise erlaubt<\/p>\n
Besucherin Christine, die ihren Besuch aus Frankfurt mitgebracht hatte, sagte, es gebe viele sch\u00f6ne Veranstaltungen in Ennepetal wie Meilerwoche, \u201eRollen und R\u00e4der\u201c und B\u00fcrgermeisterwandertag. \u201eAber das Musik-Picknick ist nicht zu toppen.\u201c<\/p>\n
\u00dcblicherweise herrscht im H\u00fclsenbecker Tal Radfahrverbot. \u201eHeute hat es eine Ausnahmegenehmigung gegeben\u201c, so Englert. Und siehe da, viele Radfahrer legten auf der Picknick-Wiese einen Stopp ein.<\/p>\n
B\u00fcrgermeisterin Imke Heymann, die mit ihrer Familie gekommen war, die Besucher herzlich begr\u00fc\u00dfte und bis zum Schluss auf einer Picknick-Decke Live-Musik und fr\u00f6hliche Menschen genoss, zeigte sich erfreut, dass die Veranstaltung so gut eingeschlagen sei.<\/p>\n
Sir Jesse Lee Davis dankte der Stadt Ennepetal, er dankte allen Besuchern, die gute Laune gezeigt hatten. \u201eIch liebe Euch\u201c, rief der Musiker. Man wollte ihn gar nicht gehen lassen und so gab er gern die gew\u00fcnschte Zugabe.<\/p>\n
INFO:<\/p>\n
Die Sicherheit der Besucher habe an oberster Stelle gestanden, betonte Florian Englert, der Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer der Kluterth\u00f6hle und Freizeit GmbH & Co. KG. Deshalb wurde auch wegen der hohen Temperaturen und der extremen Trockenheit schnell reagiert und eine Brandsicherheitswache installiert.<\/p>\n
Andr\u00e9 Statnik, Guido Schmuck und Patrick Borg vom L\u00f6schzug 1 (Milspe-Altenvoerde) der Freiwilligen Feuerwehr Ennepetal standen bereit, und sp\u00e4ter kam noch L\u00f6schzugf\u00fchrer Michael Berger hinzu.<\/p>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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